Mein Abnehmtagebuch | Kapitel 2: Ernährung

Hinweis: Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung für Produkte, welche ich toll finde und selbst gekauft habe. Dies muss ich aus rechtlichen Gründen erwähnen. 

Im zweiten Kapitel meines Abnehmtagebuches möchte ich dir berichten, wie ich meine Ernährung umgestellt habe und auf was ich beim Abnehmen besonders achte.

Im letzten Kapitel habe ich schon erwähnt, dass meine Ernährung die letzten Monate nicht mehr perfekt war. Sport habe ich genug gemacht, aber ernährungstechnisch habe ich mir einfach zu viel gegönnt. Als ich vor über zwei Jahren erfolgreich mit BodyChange abgenommen habe, habe ich auch eine Ernährungsform gefunden, welche für mich beim Abnehmen funktioniert hat: Slow Carb. Damals hat das wunderbar gepasst. Doch jetzt wo ich wirklich Hochleistungssport betreibe, kann und möchte ich auf gewisse Kohlenhydrate nicht mehr verzichten. Ich brauche die Energie und ich bin auch der festen Überzeugung, dass die richtigen Energiequellen rund ums Training meine Abnahme nicht behindern werden. Sprich vor einem Training gibt es für mich weiterhin Reiswaffeln mit Honig, nach dem Training weiterhin eine Banane. Und vor den Wettkämpfen weiterhin Nudeln mit Tomatensoße.

Mein Frühstück

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Das Frühstück ist wichtig. Sehr wichtig! Bis vor ein paar Wochen habe ich leider wieder auf das kostenlose Frühstück meines Arbeitgebers zurück gegriffen. Das gibt es immer erst um 9 Uhr. Davor gab es für mich nichts, da ich oft erst um 8/halb 9 Uhr zur Arbeit gegangen bin. Vor 2 Wochen habe ich meinen Zeitplan etwas umgestaltet und inzwischen gehe ich immer schon zwischen 6 und 7 Uhr zum Arbeiten. Davor gibt es zuhause Eier. Entweder in Form von Rührei oder Omelett. Mal mit Mais, mal mit Schinken, mal mit Röstzwiebeln oder mit Pilzen.

Um 9 Uhr ist die offizielle Frühstückspause in der Firma. Während meine Kollegen leckere Sachen vom Bäcker essen, gibt es für mich 2-3 Karotten und eine Scheibe Eiweißbrot mit etwas kalorienreduziertem Frischkäse.

Mein Mittagessen

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Mittags gibt es immer etwas vorgekochtes. Und wenn ich es nicht schaffe, etwas vorzukochen, dann muss ich eben noch morgens kurz an den Herd stehen. So war es zum Beispiel am Montag früh. Da habe ich mir noch schnell Gyros angebraten und Reis in der Mikrowelle gekocht. Dazu gab es Mais aus der Dose – eine schnelle Notlösung, aber absolut perfekt für mich. Am Dienstag und Mittwoch gab es Rote-Linsen-Curry mit Reis und Glasnudeln zum Mittagessen. Am Donnerstag hatte ich einen Salat mit Hühnchenstreifen und Vollkornknäckebrot. Tipps zum Vorkochen findest du übrigens in diesem Beitrag.

Mein Abendessen

Abends kommt bei mir oft der süße Zahn durch. Dann mache ich mir einen Quark mit Früchten und Müsli, Protein-Pancakes oder Protein-Porridge. Andernfalls wenn ich Lust auf deftiges habe, mache ich mir auch gerne ein üppig belegtes Omelett. Das macht auch gut satt.

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Meine Ernährung im Überblick

  • Ich zähle keine Kalorien. Aus der Vergangenheit weiß ich schon in etwa was wie viele Kalorien hat und was gut für mich ist. Schätzungsweise bin ich etwa bei 1400-1600 Kalorien am Tag.
  • Ich esse etwa 4 Mahlzeiten. Wenn ich Sport mache kommen noch 2 kleine Mahlzeiten ums Training hinzu.
  • Ich versuche so gut es geht auf künstlich hinzugefügten Zucker zu verzichten.
  • Ich versuche proteinreich zu essen.
  • Ich esse so, dass ich immer gut satt bin.
  • Ich trinke jeden Tag über 3 Liter stilles Wasser.

Für dich mag das sehr simpel klingen und so fühlt es sich für mich auch an. Der Knackpunkt ist eben in manchen Situationen auch NEIN zu sagen. Ich war diese Woche in einem geschäftlichen Meeting, bei dem ich auch ein Mittagessen bekommen hätte. Stattdessen bin ich zurück ins Büro um mein eigenes Mittagessen zu essen. Ich war auch mit meiner besten Freundin diese Woche schon im Kino. Während andere Popcorn und Nachos gesnackt haben, habe ich mein Porridge gelöffelt. Warum?

Weil ich meine Ziele erreichen will.

Ernährung bei Krankheit

Gestern, am Samstag, hat mein Körper dann schlapp gemacht. Halsschmerzen und Kopfschmerzen haben mich flachgelegt. Und wenn ich krank bin, geht die Gesundheit natürlich vor. Drum gab es gestern viel Buchstabensuppe mit Backerbsen und Tee mit Honig. Dazu wenig Bewegung. Also absolut nicht hilfreich beim Abnehmen. Oder vielleicht doch? Wenn ich krank bin, gebe ich meinem Körper das was er braucht. Ich möchte so schnell wie möglich gesund werden, sodass ich bald wieder richtig Sport machen kann und Energie für meine Vorhaben habe. Lieber 2 Tage nicht ganz so clean essen und danach wieder voll loslegen können, anstatt 7 Tage lang auf Sparflamme laufen.

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Was habe ich abgenommen?

Abgenommen habe ich diese Woche nicht viel. Lediglich 100g. Wäre ich nicht krank gewesen, wäre es sicher besser gelaufen. Aber das macht mir nichts aus. Immerhin habe ich innerhalb von 2 Wochen nun schon 1,2kg verloren und die 58 steht wieder vorne dran. Bei den Umfängen habe ich lediglich am Popo, am Knie und an der Wade jeweils einen Zentimeter verloren. Das ist super! Knie und Wade gehören nämlich zu meinen Problemstellen.

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Laut meiner smarten Waage* habe ich auch an Körperfett und Viszeralfett verloren. Das klingt super! Aber auf die Werte der Waage kann ich mich nicht zu 100% verlassen, denn ich glaube nicht, dass ich in der letzten Woche Knochenmasse verloren habe. 😉

Nächste Woche werde ich in meinem Abnehmtagebuch das Thema „wiegen und messen“ ansprechen. Unter welchen Umständen und wann wiege ich mich am besten. Wie und wo nehme ich am besten Maß von meinem Körper? Wenn dich dieses Thema interessiert, solltest du unbedingt meinen Blog abonnieren, um den nächsten Beitrag nicht zu verpassen.

Bis bald,

deine Lisa. <3

*(Affiliatelink)

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