Hinweis: Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung für Produkte, welche ich toll finde und selbst gekauft habe. Dies muss ich aus rechtlichen Gründen erwähnen.
Eigentlich wollte ich in diesem Kapitel über das Thema “wiegen und messen” schreiben, aber aktuell passt das Thema Stress viel besser in dieses Kapitel. Ich möchte über meinen Umgang mit dem Stress schreiben, um dich zu inspirieren und motivieren. Jeder hat mal Stress und oft ist es hilfreich zu sehen, wie andere in solchen Situationen umgehen.
Warum habe ich Stress?
Wie im letzten Beitrag schon erwähnt, bin ich krank geworden. Jetzt bin ich bisher nicht so richtig fit und gestern in einer Woche ist schon der nächste Wettkampf. Morgen in einer Woche fahre ich nach Stuttgart, weil ich beim Messeaufbau mithelfen muss. Am Donnerstag in einer Woche fahre ich nach Stuttgart auf die Messe, um meinen dreitägigen Standdienst anzutreten. Und bis zur Messe muss ich noch einige Zeilen Code produzieren, weil meine Software bisher nicht fertig ist.
Ich sollte eigentlich für den Wettkampf trainieren, kann aber nicht richtig, weil ich nicht fit bin.
Ich sollte auf der Arbeit viel Leistung erbringen, aber mit einer Erkältung schaffe ich es einfach nicht 100% zu mit dem Kopf bei der Sache zu sein.
Die letzte Woche…
Bestand nur aus Arbeiten, Vorkochen und ausruhen. Ich habe jeden Tag etwa 10 Stunden gearbeitet – gestern am Samstag nur 5. Wenn ich abends heim gekommen bin, habe ich noch eine Kleinigkeit gegessen, etwas für den nächsten Tag vorbereitet und bin schlafen gegangen. Sport konnte ich wegen der Erkältung so gut wie keinen machen. Am Donnerstagabend habe ich eine halbe Stunde vor dem Fernseher getanzt. Am Freitag und Samstag bin ich jeweils eine Stunde leicht mit dem Rad gefahren. Mehr ging bisher nicht. Mir fehlt der Ausgleich und ich fühle mich so ein wenig wie eine Maschine, die funktionieren muss.
Warum soll ich zusätzlich zu dem Stress also noch auf meine Ernährung achten?
Weil ich es will! Ich habe ja dennoch meine Ziele, die ich erreichen möchte. Ich versuche mich so gut es geht in die Arbeit zu stürzen, um dem Wahnsinn ein Ende zu machen. Ich esse, weil ich es muss. Also warum nicht gleich was gesundes Essen? Vorkochen kostet mich kaum noch Zeit und zur Not habe ich immer etwas im Gefrierschrank. Außerdem: warum sollte ich mir gerade jetzt alles zerstören, was ich mir in den vergangenen Wochen erarbeitet habe? Stress ist nicht mein Problem. Das größere Problem wird wohl eher die Zeit nach dem Stress. Dann, wenn ich wieder ein wenig Ruhe habe und auch einfach mal nichts machen muss. Aber auch diese Zeit werde ich überstehen, davon bin ich fest überzeugt.
Bist du eher ein Stress-Esser oder, wie ich, ein Entspannungs-Esser? Wichtig ist, dass wir uns über unsere Schwächen bewusst sind, denn nur so können wir auch richtig handeln, wenn es darauf ankommt.
So, jetzt habe ich mich genügend ausgeheult – kommen wir also zum spannenden Teil:
Wie viel habe ich abgenommen?
Ich habe in der vergangenen Woche genau ein Päckchen Butter verloren! 250g haben sich verabschiedet und das trotz krank sein und Stress. Mit dem Ergebnis bin ich vollkommen zufrieden. Vor allem, weil ich weiß, wie viele Hustenbonbons ich die letzten Tage über vernichtet habe.
Die Umfänge sind zur vorherigen Woche gleich geblieben. Auch die anderen Werte, welche meine smarten Waage* so ausspuckt, haben sich nicht sonderlich verändert.
Auf in den Kampf – auf in die nächste Woche! 🙂
Bis bald,
deine Lisa.
Ps. Du solltest unbedingt mal auf dem Instagram Account von Nicolai vorbei schauen, welcher für die Bilder von mir in diesem Beitrag verantwortlich ist. Er ist wirklich ein toller Fotograf. 🙂
*(Affiliatelink)
Hey Lisa, hab dich gerade auf Pinterest entdeckt. Ich mag deinen Schreibstil ?
Ich bin überhaupt kein Stress-Esser, mir vergeht dann eher der Hunger. Dafür schlage ich dann zu, wenns mir gut geht, haha!
Liebe Grüße
Stef