Der Weg nach dem Abnehmen – Fitness and Food | Woche 1

Autorin: Lisa Augustin

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Nachdem ich letzten Sonntag nun beschlossen habe, dass ich fertig mit dem Abnehmen bin und daraufhin sehr viel Interesse bezüglich meines weiteren Weges bekundet wurde, habe ich nun beschlossen, jeden Sonntag einen kleinen Wochenrückblick online zu stellen.

In den kommenden Wochen möchte ich dir ein paar Einblicke in mein Leben geben. Vorrangig geht es dabei natürlich um Fitness und Food 🙂

In meinem vorletzten Blogbeitrag habe ich mir ja schon ein paar Gedanken darüber gemacht, wie ich mich in Zukunft ernähren will. Die letzte Woche habe ich dann ein wenig genutzt, um die Theorie auch in der Praxis auszuprobieren. Gerade mit der erhöhten Proteinmenge hatte ich die ersten Tage ein paar Probleme. Aber ich würde sagen, inzwischen hat es sich gut eingependelt.

Jeden Tag habe ich meine Mahlzeiten mit Lifesum getrackt, um nicht den Überblick zu verlieren.

Montag, 06.02.2017

Am Montag war nichts Besonderes. Da ich Samstag und Sonntag im Training war, habe ich mir nen Restday gegönnt. Um mich aber auf die neue Ernährung vorzubereiten, habe ich diesen Tag genutzt, um ordentlich Lebensmittel shoppen zu gehen 🙂

Dienstag, 07.02.2017

Food

Am Dienstag gab es dann mein erstes, „neues“ Frühstück. Und weil mir das Frühstück soooo gut schmeckte, gab es die restliche Woche über jeden Morgen Protein-Porridge.

Mittags gab es ne große Portion Linseneintopf mit gebratenen Hühnchenstreifen.

Direkt nach dem Training habe ich mir einen Shake aus Wasser und 30g ESN Designer Whey „Vanilla“gegönnt. Als Abendessen und relativ kurz vor dem Schlafen gehen, gab es noch ein gekochtes Ei und eine Mischung aus Magerquark, Chia Samen, Orangensaft und etwas zuckerfreier Vanille-Sirup von MyProtein.

Fitness

10 Minuten war ich auf dem Laufband, um mich ein wenig aufzuwärmen. Anschließend wurde ein wenig gedehnt und danach noch eine Stunde Gewichte geballert. 🙂 Heute stand Beintraining auf dem Plan.

Mittwoch, 08.02.2017

Food

Morgens gab es wieder Protein-Porridge mit Kirschen. Yummi 🙂

Mittags gab es aus dem Gefrierschrank eine Portion Erbseneintopf und abends habe ich mir die volle Dröhnung Casein gegeben. Es war wohl nicht ganz so schlau, was ich da gemacht habe, aber ich hatte so wahnsinnig Lust auf Schokopudding. Also habe ich mir Magerquark (welcher ja auch Casein beinhaltet) mit ESN Micellar Casein in der Geschmacksrichtung Schoko zusammen mit Haferflocken, Xylit und Sauerkirschen aufgekocht. Schmeckte wirklich lecker!

Fitness

Restday aufgrund von chronischer Unlust.

Donnerstag, 09.02.2017

Food

Weil das Frühstück am Dienstag so lecker war, gabs heute wieder Protein-Porridge. Allerdings waren heute frische Apfelstückchen drauf. Da ich morgens schon wusste, dass der Tag etwas stressiger werden würde, habe ich mir aus dem Gefrierschrank ’ne vorgekochte Mahlzeit geholt und diese in meine Bento-Box gefüllt. Während des Vormittages ist mein Mittagessen dann bequem auf dem Schreibtisch, in der Bento-Box, aufgetaut. Um die Mittagszeit musste ich es dann nur noch in der Mikrowelle ein wenig erwärmen. Echt praktisch und zeitsparend … dieses „MealPrepping“ mit passendem Zubehör. 🙂 Nach dem Training gab’s wieder einen Shake. Vor dem Schlafen gehen habe ich mir wieder eine Portion Magerquark mit Chiasamen, Orangensaft und Vanille-Sirup reingehauen.

Fitness

Heute stand Cardio auf dem Plan. Ich wollte unbedingt meine nagelneuen Asics
auf dem Laufband einweihen. Die Dinger sind einfach toll – man wird super abgefedert und läuft wie auf einem Teppich damit.

Errungenschaften: 8km auf dem Laufband und eine fette Blase am linken Fuß.

Freitag, 10.02.2017

Food

Heute hab es 3 sehr leckere Mahlzeiten und trotzdem war ich kalorientechnisch stark im Minus. Dafür, dass heute auch ein Trainingstag war, waren mir das definitiv zu wenig Kalorien. Daran muss ich arbeiten!

Die Nudeln auf dem Bild sind übrigens Soja-Nudeln mit 41% Proteinanteil.

Fitness

Heute war Upper-Day. Das heißt bei mir immer „Alles oberhalb der Gürtellinie, ausgenommen den Bauch“. Warum kein Bauch? Weil ich den immer schon am Beintag töte. Die Aufteilung sagt mir persönlich eben am meisten zu. Gerade wenn du einen Splitplan machen willst, empfehle ich dir sowieso verschiedene Variationen auszuprobieren und dann nach deinem Favoriten zu trainieren. Das Training soll dir ja auch Spaß machen.

Aufgewärmt habe ich mich 15 Minuten beim Rudern, anschließend wurde noch ein wenig gedehnt und dann hab ich’s 70 Minuten nochmals ordentlich krachen lassen. Schultern, Arme, Brust. Danach war ich fix und alle.

Samstag, 11.02.2017

Food

Heute war ich nicht ganz so brav. Morgens gab es wieder das übliche. Ca. 2 Stunden vor dem Training gab es eine ordentliche Portion Hühnchen-Reis-Brokkoli-Pfanne, welche mir auch echt super viel Energie im Training geliefert hat. Und danach gab’s… erst nen Shake, dann nen Döner. Ich hatte einfach soooo unglaublich Lust auf diesen verdammten Döner. Ich weiß, das hat mit gesunder Ernährung nicht viel zu tun. Aber wenn Frauen sich was in den Kopf gesetzt haben, dann finden die immer Ausreden. 😀

Fitness

Heute war das Training echt hammer mega geil! Beintraining war angesagt. Da lief es schon relativ gut bei den ersten Sätzen. Und als ich dann den Bauch trainieren wollte, habe ich noch meinen Kumpel Christian getroffen, welcher selbiges vorhatte. Mit dem habe ich dann Crunches an der Hyperextensions-Trainingsbank gemacht. Die ersten 2 Sätze waren ohne Gewicht, beim dritten Satz habe ich mir dann 5 Kilo mit draufgepackt. Hammer! Als wir die Übung wechseln wollten, hat sich mein Bruder Niklas uns noch angeschlossen. Wir haben noch verschiedene Bauchübungen gemacht und mit einer kleinen Beinheben-Session abgeschlossen. Das heißt, einer lag am Boden und der andere stand mit leicht gespreizten Beinen auf Kopfhöhe des Liegenden. Der Liegende konnte sich an den Knöcheln des Stehenden festhalten. Der Liegende hat die Beine angehoben, der Stehende hat sie wieder zurückgeschubst. Natürlich nicht nur gerade aus-, sondern auch seitlich versetzt. Ich liebe Beinheben. Man kann es immer und überall machen und es haut wirklich toll rein. ABER so fertig war ich danach noch nie. Bei meinen letzten Wiederholungen wurde mir sogar geholfen. Wir haben’s einfach komplett übertrieben. Aber beim Training sollte man auch gelegentlich seine Grenzen überschreiten, um nach vorn zu kommen.

Sonntag, 12.02.2017

Food

Heute Morgen gab es von meinem Freund Frühstück ans Bett. <3 Protein-Quark-Porridge mit exakten Werten zum Tracken. Ich habe mich sooo doll darüber gefreut, dass ich beschlossen habe, an meinem eigentlichen Loadday, doch gleich mal alles mitzutracken. Warum auch nicht? Es schadet ja nicht, den Überblick zu behalten.

Mittags ging es dann ins Stadion, um den VFB Stuttgart gegen den SV Sandhausen anzufeuern. Dabei gab’s ordnungsgemäß eine Stadion-Wuschd und ein Crêpes mit Kinderriegel drinnen.

Abends gab’s für mich noch eine kleine Portion Kässpätzle. Das war’s. Kein Snacken, kein zu viel Ungesundes.

Fitness

Nein. Heute nicht. Mir tut sogar im Sitzen der Bauch weh… noch Fragen? 😉

Wie beende ich diese Woche?

Letzte Woche habe ich es irgendwie verpennt, mich ordentlich zu messen. Daher nehme ich jetzt einfach mal die heutigen Werte als Startwerte für mein „Projekt“.

  • Gewicht: 56,7 kg
  • Hüfte: 83 cm
  • Po: 90 cm
  • Taille: 65 cm
  • Oberschenkel: 56 cm
  • Knie: 37 cm
  • Wade: 34 cm

Was werde ich nächste Woche verbessern?

Ich muss nächste Woche definitiv wieder öfter ins Training. Außerdem werde ich versuchen die tägliche Proteinzufuhr auf ca. 110g zu legen. Kalorien technisch will ich an Trainingstagen auf 1600 Kalorien kommen und an Nicht-Trainingstagen auf 1400 Kalorien.

Hier geht’s zu: Der Weg nach dem Abnehmen – Fitness and Food | Woche 2

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Lisa Augustin - Bloggerin bei LisasBunteWelt beim Radfahren im Wald.

Über die Autorin

Lisa Augustin (geb. Lisa Rudolf) bezeichnet sich selbst als Genussbikerin. Durch eine Abnahme und die Umstellung zu einer gesunden Ernährung ist sie auf das Radfahren gekommen. Auf ihrem Blog LisasBunteWelt schreibt sie über persönliche Erfahrungen und hilft anderen weiter. Trotz körperlichen Einschränkungen wie Lipödem und Arthose versucht sie immer, den Genuss beim Radfahren voranzustellen.

Durch den Hobbyblog ist die gelernte Softwareentwicklerin letztlich auch zu ihrer Berufung gekommen und beschäftigt sich jetzt mit der Suchmaschinenoptimierung in der Selbstständigkeit.

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