MIT DEM MOUNTAINBIKE IN DEN KITZBÜHELER ALPEN | KAT BIKE – ETAPPE 3

Autorin: Lisa Augustin

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Hinweis: Dieser Beitrag entstand durch eine Kooperation mit Kjero. 

Neuer Tag – neues Glück! Im letzten Beitrag habe ich schon über meinen ersten Tag in den Kitzbüheler Alpen berichtet. Nachdem ich da schon von meinem Haibike auf ein zu großes E-Bike umgestiegen bin, habe ich heute endlich ein kleineres E-Bike am Start. Darf ich vorstellen: Mein Ghost E-Bike.

Dieses tolle Teil habe ich gestern Abend noch von Kurt (Tourismusverbund Kitzbüheler Alpen) zur Verfügung gestellt bekommen. Danach ging es dann zu unserem zweiten Nachtlager: Das Hotel Reitlwirt in Brixen im Thale. Das Zimmer war top und das Essen sehr lecker! Wir hätten sogar eine Sauna zur Verfügung gehabt – allerdings waren wir zu kaputt dafür. Der erste Tag war echt mega anstrengend.

Nach einer stürmischen Nacht ging es mit unserer zweiten Tour (Etappe 3 des KAT Bike) los. Der Aufstieg aus dem Brixental heraus war wunderschön und steinig. Überall waren kleine Bächlein – sogar auf den Wegen.

Ein paar Höhenmeter später wurde es richtig grün. Es konnte sogar gelegentlich passieren, dass eine Kuh über die Straße spazierte. Nach etwa 700 Höhenmetern waren wir dann ganz oben und sind auf einer wunderschönen Alm gelandet – die Wiegalm.

Auf der Wiegalm habe ich den wohl besten Kaiserschmarrn auf der Welt gegessen.

Kaiserschmarrn auf der Wiegalm

Nach diesem leckeren Essen ging es dann wieder bergab und ich bin meinen ersten Trail gefahren – mit einem fremden E-Bike. Bei meinem Haibike weiß ich in etwa, wie es sich in bestimmten Situationen verhält. Ich bin definitiv noch ein kleiner Angsthase bei Abfahrten – aber mit einem fremden Bike fühle ich mich da auch nicht sicherer. Den Trail habe ich aber mit zwei kleinen Umfällen (nicht Unfällen), bei denen ich zu langsam in eine Kurve bin, gut überstanden. Birger hat mir hier auch wieder gute Tipps gegeben. Das Trail fahren ist definitiv eine Kunst für sich und ich werde zu Hause fleißig weiter üben.

Nach dem Trail sind wir noch geschwind durch einen BMX Park durchgerauscht und dabei hat sich Birger einen Platten zugezogen. Da er einen zu kleinen Schlauch im Rucksack hatte, musste er die zwei Löcher flicken.

Währenddessen hatte ich Zeit, mich von meinem Umfällen zu erholen. Ein paar Kratzer hatte ich – aber das war alles halb so wild.

Als Birger wieder mobil war, sind wir nach Kirchberg gefahren und haben dort eine Kleinigkeit zu Mittag gegessen. Bei mir gab es eine leckere Speckknödelsuppe. 

Am heutigen Tag sind wir Blogger übrigens in zwei Gruppen gefahren. Die Schnellen (Rebekka, Dirk und Benedikt) sind uns gleich zu Beginn davon gedüst. Birger, Kurt, Moe und ich haben es heute ruhiger angehen lassen. Darum haben wir auch beschlossen, dass wir den zweiten Aufstieg in der Gondel bestreiten. Ja, ich weiß – das E-Bike gehört nicht in die Gondel. Aber wir hatten ja auch noch fleißige Muskelkraft-Treter dabei, die sich über diese Art des Aufstieges gefreut hatten.

Auf diesem Berg befand sich der längste Trail Österreichs – der Fleckalm-Trail. Die Jungs sind diesen gefahren – ich bin ganz entspannt über den Schotter nach unten gefahren.

Als wir wieder unten waren, ging es auf dem Radweg im Tal nach Oberndorf zum nächsten Nachtlager. In Kitzbühel am Schwarzsee wurde noch eine kleine Pause gemacht.

Was ich recht erstaunlich fand, war der Akkuverbrauch. Ich habe während des ganzen Tages gerade mal 40% Akku verbraucht. Den kompletten Anstieg hatte ich auf Eco gestellt und die letzten 10 Kilometer zum Hotel bin ich auf der höchsten Stufe gefahren, weil ich den Akku leer machen wollte. Ging aber nicht. Da hätte ich wirklich locker noch den zweiten Anstieg schaffen können. Was mich persönlich am E-Bike stört ist, dass es so schwer ist. Außerdem ist es sehr irritierend, wenn das Rad bei 27km/h leicht abbremst – bzw. der Motor abschaltet. Das nimmt einem ein wenig den Fahrspaß. Ansonsten hatte ich durch den Motor wirklich einen lässigen Tag mit vielen tollen Eindrücken. Morgen steht die Heimreise an – ich werde dir berichten, ob diese genau so gut verläuft wie die bisherige Reise.

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Lisa Augustin - Bloggerin bei LisasBunteWelt beim Radfahren im Wald.

Über die Autorin

Lisa Augustin (geb. Lisa Rudolf) bezeichnet sich selbst als Genussbikerin. Durch eine Abnahme und die Umstellung zu einer gesunden Ernährung ist sie auf das Radfahren gekommen. Auf ihrem Blog LisasBunteWelt schreibt sie über persönliche Erfahrungen und hilft anderen weiter. Trotz körperlichen Einschränkungen wie Lipödem und Arthose versucht sie immer, den Genuss beim Radfahren voranzustellen.

Durch den Hobbyblog ist die gelernte Softwareentwicklerin letztlich auch zu ihrer Berufung gekommen und beschäftigt sich jetzt mit der Suchmaschinenoptimierung in der Selbstständigkeit.

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