Weihnachtsrezept | Dunkle Soße, selbst gemacht

Autorin: Lisa Augustin

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Hinweis: Dieser Beitrag entstand durch eine Kooperation mit Herbaria.

Vor ein paar Wochen habe ich ein kleines Testpaket aus dem Herbaria Kräuterparadies erhalten. In dem Paket enthalten war unter anderem die leckere Gewürzmischung „Knusperhexe“.

Zutaten der Knusperhexe: Zimt, Vanille, Nelken, Sternanis, schwarzer Pfeffer, Fenchel, Kubebenpfeffer.

Laut Etikett sind alle Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau.

Ein leckeres weihnachtliches Dessert kann man sicher damit zaubern – ABER das passt dann eben nicht zu meiner Ernährungsform. Darum habe ich mich mal an einer leckeren, weihnachtlichen, dunklen Soße versucht.

Wie immer bei meinen Rezepten halte ich mich nicht so genau an Mengenangaben. Daher soll das Rezept eher als Inspiration für dich dienen.

Die Zutaten

Zutaten für die dunkle, selbst gemachte Soße
  • Rinderknochen (bekommt man ziemlich günstig beim Metzger oder im TK-Fach)
  • 3 Karotten
  • Ein größeres Stück Sellerie
  • 1-2 Stangen Lauch
  • 2-3 Petersielienwurzeln
  • Eine Handvoll Minitomaten oder 1-2 große Tomaten
  • Knusperhexe von Herbaria
  • Selbstgemachtes Suppengewürz
  • 3 Knoblauchzehen
  • Eine Zwiebel
  • Tomatenmark
  • Senf
  • Eventuell noch einen großen Schluck trockenen Rotwein

Zur Vorbereitung solltest du einen großen Topf mit Suppenbrühe (Wasser + selbst gemachtes Suppengewürz) ansetzen und aufkochen.

Dann kannst du die Knochenstücke in Butterschmalz scharf anbraten. Die Knochen dürfen ruhig etwas Farbe abbekommen. In der Zwischenzeit kannst du schon einmal die Zwiebel schälen und vierteln, die Knoblauchzehen schälen, die Karotten, Sellerie, Lauch und Petersilienwurzel waschen und grob stückeln.

Wenn die Knochen von allen Seiten gut angebraten sind, kannst du das Gemüse, 3 EL Tomatenmark und einen Schöpflöffel voll Gemüsebrühe dazu geben, das Ganze gut verrühren und köcheln lassen.

Dunkle Soße selber machen

Wieder 2 EL Tomatenmark dazu geben und alles nochmals kräftig anbraten. Dann wieder mit Brühe ablöschen. Den Vorgang (anbraten – ablöschen – reduzieren) 2-3 wiederholen.

Danach darfst du die restliche Brühe dazu geben, die Soße mit 3 TL Knusperhexe, einem TL Senf und eventuell mit einem Schlückchen trockenen Rotwein verfeinern. Die Soße noch ca. eine Stunde köcheln und dann abkühlen lassen. Danach kannst du die Soße absieben und anschließend nochmals kurz aufkochen lassen oder direkt einfrieren.

Wenn ich Soße koche, mache ich das immer in sehr großen Mengen und friere den Rest ein.

Kleiner Tipp: Die Soße lässt sich auch als „Eiswürfel“ einfrieren und somit portionierbar zum Würzen von anderen Gerichten verwenden.

Natürlich habe ich die Soße nicht pur gelöffelt. Auf meinem weihnachtlichen Teller befanden sich letztlich neben der Soße gebratene Gänsebrüste mit Bohnen und Karotten aus dem Saucenansatz.

Entenbrustfilet mit dunkler, selbst gemachter Soße

Das Gericht passt auch super auf den Weihnachtsspeiseplan 🙂

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Lisa Augustin - Bloggerin bei LisasBunteWelt beim Radfahren im Wald.

Über die Autorin

Lisa Augustin (geb. Lisa Rudolf) bezeichnet sich selbst als Genussbikerin. Durch eine Abnahme und die Umstellung zu einer gesunden Ernährung ist sie auf das Radfahren gekommen. Auf ihrem Blog LisasBunteWelt schreibt sie über persönliche Erfahrungen und hilft anderen weiter. Trotz körperlichen Einschränkungen wie Lipödem und Arthose versucht sie immer, den Genuss beim Radfahren voranzustellen.

Durch den Hobbyblog ist die gelernte Softwareentwicklerin letztlich auch zu ihrer Berufung gekommen und beschäftigt sich jetzt mit der Suchmaschinenoptimierung in der Selbstständigkeit.

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