Slow Carb Rezept | Selbstgemachte, zuckerfreie Mayonnaise

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Autorin: Lisa Augustin

Abnehmen und dabei Mayo löffeln? Das geht. Gesund essen, aber dabei die Karottensticks in Mayo dippen? Auch das geht. Natürlich sollte jedem bewusst sein, dass ständig Mayo pur löffeln nicht ganz so gesund ist. Aber die Zutaten an und für sich, sind definitiv als gesund zu bezeichnen.

Die Zutaten

rezept_majo_ohne_zucker

Warum Rapsöl?

Ich nehme für die Mayonnaise Rapsöl, weil es sehr geschmacksneutral ist. Es besitzt viele ungesättigten Fettsäuren (unter anderem Omega 3 und Omega 6) und ist sehr cholesterinarm. Natürlich haben andere Öle auch Vorteile und lassen sich (fast) genauso gut zu Mayonnaise verarbeiten. Mir hat die Version mit dem Rapsöl bisher am besten geschmeckt. 🙂

Die Zubereitung

Ich habe es wirklich schon oft versucht, Mayonnaise selbst zu machen. Leider bin ich oft daran gescheitert. Meist war das Ergebnis eine nicht ganz so lecker riechende, fettige Sauce. Ich habe es mit dem Schneebesen, dem Pürierstab und dem Turbochef von Tupperware probiert. Hat alles nichts geholfen. Vielleicht gibt es aber andere Menschen, bei denen es mit diesen Methoden gut funktioniert. 😉

Was die selbstgemachte Mayonnaise meiner Erfahrung nach gar nicht mag, ist:

  • Zu schnelles Rühren
  • Zu langsames Rühren
  • Ungleichmäßiges Rühren
  • Alle Zutaten auf einmal reinkippen

Falls du andere Erfahrungen gemacht hast, so lass es mich wissen.

Mit dieser Methode hat es bei mir auf jeden Fall wunderbar funktioniert:

Du nimmst einen ganz normalen Mixer oder etwas Vergleichbares. Ich habe zum Beispiel den falschen Thermomix von Lidl – den Monsieur Cuisine. Du gibst alle Zutaten bis auf das Öl in den Behälter und schaltest den Mixer auf Stufe im mittleren Bereich. Ich habe Stufe 4 (die höchste Stufe wäre 10) eingestellt und die Maschine 4 Minuten lang arbeiten lassen. Während der 4 Minuten habe ich immer wieder ganz langsam etwas von dem Öl dazu gegeben. Wie das Ergebnis nach den 4 Minuten aussah, kannst du auf folgendem Bild sehen:

rezept_majo_ohne_zucker-001

Die Mayonnaise lässt sich im Kühlschrank ohne Probleme ein paar Tage aufbewahren. Und wenn sie alle ist, kannst du auch in kürzester Zeit wieder neue zubereiten. 😉

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Auf dem Bild siehst du übrigens Lizza-Teigplatten, welche ich als Knäckebrot-Ersatz verwende.

Wenn es nicht beim ersten Mal klappt?

…bitte nicht verzweifeln 🙂 Vielleicht gibt es ja etwas, was du optimieren kannst, um so das Glücksspiel „Mayo machen“ für dich zu entscheiden.

  • Versuche, alle Zutaten auf Zimmertemperatur zu bringen.
  • Schau, dass du das Öl wirklich langsam hinzugibst.
  • Probiere andere Geschwindigkeiten beim Rühren aus.
  • Rührst du schön gleichmäßig?
  • Probiere ein anderes Öl aus.

Viel Erfolg 🙂

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Über die Autorin

Lisa Augustin (geb. Lisa Rudolf) bezeichnet sich selbst als Genussbikerin. Durch eine Abnahme und die Umstellung zu einer gesunden Ernährung ist sie auf das Radfahren gekommen. Auf ihrem Blog LisasBunteWelt schreibt sie über persönliche Erfahrungen und hilft anderen weiter. Trotz körperlichen Einschränkungen wie Lipödem und Arthose versucht sie immer, den Genuss beim Radfahren voranzustellen.

Durch den Hobbyblog ist die gelernte Softwareentwicklerin letztlich auch zu ihrer Berufung gekommen und beschäftigt sich jetzt mit der Suchmaschinenoptimierung in der Selbstständigkeit.

6 Gedanken zu „Slow Carb Rezept | Selbstgemachte, zuckerfreie Mayonnaise“

  1. Hab die Mayo auch ausprobiert, allerdings mit Olivenöl. Für meinen Geschmack viel zu bitter. Konsistenz ganz gut mit Hilfe vom ganz normalen Mixer. Danke fürs Rezept. Nehme nächstes Mal Rapsöl. LG

    Antworten

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