Review: Erfahrungen mit Bodychange – “I make you Sexy” im Selbsttest | Woche 5

Autorin: Lisa Augustin

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Backe, backe Kuchen

In der Woche nach Weihnachten hatte ich wirklich viel Zeit um in der Küche zu experimentieren 🙂

Gelegentlich hatte ich schon Lust auf Süßes. Es war die Woche nach Weihnachten und ich hatte Urlaub. Langeweile verleitet ja gerne dazu, Süßes zu essen.

In den Rezepten von Bodychange fand ich ein Rezept für Zimtpfannkuchen. Boah – Zimtpfannkuchen. Das klingt schon unglaublich köstlich. Ich liebe Pfannkuchen!

Also habe ich brav alles zusammengerührt und den Pfannkuchen angebraten. Die Konsistenz war so wie bei echten Pfannkuchen. Behutsam transportierte ich den goldbraunen Pfannkuchen auf meinen Teller. Er schaute wirklich lecker aus! Doch dann die Enttäuschung. Ich schmeckte nur Eier. Ich hatte kein süßes Dessert auf dem Teller, sondern ein Frühstücksomelette. Und zackdischwub war mir auch die Lust auf Süßes vergangen. Den Zimtpfannkuchen habe ich dann letztendlich mit Leberwurst gegessen. War auch gut.

Ein großer Bäcker bin ich nicht. Aber dann habe ich mich trotzdem mal an konformen Kokosmuffins probiert. Kokos – daraus muss man doch einen leckeren Nachtisch zaubern können. Ich war fest davon überzeugt! Nach Lust und Laune habe ich Eier, Kokosraspel, Kokosmehl, Vanillepulver, Zimt, Kokosmilch, Natron und Zitrone zusammen gemixt. Ich habe alles schön in die Backförmchen gefüllt und in den Ofen gestellt. Es roch fantastisch! Diesmal könnte es etwas werden mit der Süßspeise. Doch das war wohl wieder nichts. Die Muffins schmeckten brutal nach Eiern, mit einem Hauch von Kokos. Gegessen habe ich sie trotzdem, weil ich wirklich schon schlimmeres auf dem Teller hatte. Aber man muss sich eben im Kopf bewusst werden, dass die Muffins nicht süß schmecken. Sonst ist man wirklich enttäuscht. Ich habe auch Freunde probieren lassen und die waren allesamt abgeschreckt. Muffins ohne süß sind eben keine Muffins.

Also gab ich meinen Plan mit der süßen Nachspeise erst mal wieder auf und habe mich an den “Böhtchen” probiert. “Böhtchen” sind Brötchen aus gemahlenenen Flohsamenschalen, Kidneybohnen und Eiern. Das Backpulver habe ich durch Natron und Zitrone ersetzt, da Backpulver nicht konform ist.

Auf so einen Wurstwecken unter der Woche hätte ich schon mal wieder Lust gehabt und die “Böhtchen” sahen wirklich vielversprechend aus. Frisch aus dem Ofen rochen sie toll, waren fluffig und fest.

Mit einer guten Schicht Wurst konnte man sie schon essen. Aber für meinen Geschmack waren sie jetzt nicht so der Burner. Von den “Böhtchen” habe ich auch einen Teil eingefroren und später wieder aufgetoastet. Laut Community sei das super praktisch. Die aufgetoasteten “Böhtchen” habe ich aber kein Stück heruntergebracht. Es schmeckte mir einfach überhaupt nicht. Ich weiß nicht, was ich damals falsch gemacht habe – vielleicht falsch gewürzt. Keine Ahnung. Auf jeden Fall habe ich seit über einem Jahr keine “Böhtchen” mehr gebacken. Ich habe mich einfach nicht mehr getraut. Da ist mir ein Eierfrühstück doch 100-mal lieber. Andere wiederum schwören auf die “Böhtchen”. Vielleicht sollte ich sie nochmals probieren…. Ich weiß es nicht.

Shake, Shake, Shake

In dieser Woche hatte ich auch viel Zeit in der Community herumzuhängen. Gerade wenn man immer mal wieder an Süßes denkt, motiviert es unheimlich, sich mit gleich Gesinntem zu unterhalten. Doch in dieser Woche war irgendwas anders. Viele Neue waren da. Die meisten von Ihnen wollten erst ab dem 2. Januar starten und sich nun schon mal informieren. Und der eine oder andere fragte, wann sein Shake endlich kommen würde. Den Shake von Bodychange kannte ich, denn der ist mir beim Stöbern im Shop schon mal aufgefallen. Allerdings stand auch im Shop, dass dieser Shake die Abnahme verlangsamen kann und nur als Obst-Milch-Baustein eingenommen werden darf. Bei dem Shake handelt es sich um einen eher hochwertigen Proteinshake ohne Süßungsmittel oder Zucker.

Die Zutaten: Milcheiweiß, Molkeneiweiß, Eiklarpulver, Aroma, Trennmittel Siliciumdioxid, gemahlener Zimt (0,1%), gemahlener Ingwer, Grüntee-Extrakt (0,1%), Limettensaftpulver, Zitronensaftpulver, Grüner Kaffeebohnen-Extrakt (0,05%), gemahlene Vanille, Pfefferminz-Extrakt.

Alles in allem sehen die Zutaten deutlich besser aus, als die von den Konkurrenzprodukten. Allerdings ist Milcheiweiß und Molkeneiweiß schlicht und einfach nicht konform. Darum war mir nicht klar, warum so viele neue nach dem Shake fragten. Weshalb das so war, habe ich dann in der darauffolgenden Woche verstanden.

Silvester

Am Samstag war dann Silvester und ich kochte mittags schon fleißig Chili vor. Wir feierten zusammen mit anderen Freunden bei Raphael. Dort gab es zwar auch was zu essen-allerdings nichts Konformes. Daher bin ich mit einem Topf voll Chili con Carne und einer Packung Rote-Beete-Chips zum Feiern gefahren 😀 Der eine oder andere hat wohl geschmunzelt, aber mir war es egal 😉

Silvester ohne Alkohol, ohne Süßigkeiten. Es war durchaus machbar!

Das Ergebnis

Am 3. Januar wartete schon die Waage auf mich. Vom Ergebnis war ich erst ein wenig enttäuscht.

Nur 100 Gramm an Gewicht verloren und 2 cm an der Taille zugenommen. Ich war die ganze Woche brav und sogar an Silvester konform. Ja, es war gemein!

Doch dann wurde mir in der Community die Realität aufgezeigt. Jede Woche 1kg zu verlieren, ist einfach unrealistisch. Immerhin habe ich bis zum fünften Wiegetag schon ganze 4,7kg abgenommen. Das sind fast 19 Päckchen Butter! Ja gut- da war sicher auch einiges an Wasser dabei. Aber trotzdem ist das ein hammer Ergebnis! Und außerdem hab ich an der Hüfte und den Schenkeln abgenommen. Das ist wirklich top!

Ich war wahnsinnig stolz auf mich!

Lisa Augustin - Bloggerin bei LisasBunteWelt beim Radfahren im Wald.

Über die Autorin

Lisa Augustin (geb. Lisa Rudolf) bezeichnet sich selbst als Genussbikerin. Durch eine Abnahme und die Umstellung zu einer gesunden Ernährung ist sie auf das Radfahren gekommen. Auf ihrem Blog LisasBunteWelt schreibt sie über persönliche Erfahrungen und hilft anderen weiter. Trotz körperlichen Einschränkungen wie Lipödem und Arthose versucht sie immer, den Genuss beim Radfahren voranzustellen.

Durch den Hobbyblog ist die gelernte Softwareentwicklerin letztlich auch zu ihrer Berufung gekommen und beschäftigt sich jetzt mit der Suchmaschinenoptimierung in der Selbstständigkeit.

3 Gedanken zu „Review: Erfahrungen mit Bodychange – “I make you Sexy” im Selbsttest | Woche 5“

    • @lisa könntest du ev. mein ersten Beitrag löschen please?

      also ich bin wirklich gespannt wieviel du in den 10 wochen bei Body Change verloren hast.. kannst du da etws verraten? Bin nämlich hin und her gerissen ob ich dieses Programm kaufen soll oder nicht..

      Merci für die tipps

      LG Miro

      Antworten
      • Hallo Miro, hab ich gemacht. 🙂 In den ersten 10 Wochen habe ich 7,5 Kilo verloren. Da ich kein extremes Übergewicht hatte, ist das ein top Ergebnis. Es kommt immer auf die Figur, den Stoffwechsel und eben auch die Konsequenz an. Daher finde ich, dass sich Ergebnisse schlecht vergleichen lassen. Und wenn du länger als 10 Wochen brauchst, dann ist das auch kein Problem. Wichtig ist eben, dass du aus dem Programm was fürs Leben lernst. 🙂 Mein Gesamtergebnis findest du übrigens hier: https://lisasbuntewelt.com/2017/02/05/bin-ich-nun-am-ziel-wie-geht-es-weiter-mit-mir/

        Und falls du noch spezielle Fragen hast, darfst du mir auch gerne eine Mail schreiben. LG.Lisa

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