Review: Erfahrungen mit Bodychange – „I make you Sexy“ im Selbsttest | Woche 3

Autorin: Lisa Augustin

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Meine dritte Woche – meine Prüfungswoche.

Ich war nie die Beste im Studium. Ich hatte einige Nachklausuren. Wenn ich am Lernen war, dann brauchte ich IMMER Nervennahrung. Nachdem ich aber schon vor zwei Wochen die Ernährung umgestellt hatte, musste ich ohne Schoki und Co. auskommen. Das klappte auch erstaunlich gut. Heute weiß ich: Ich habe das Zeug nicht wirklich gebraucht – ich habe es nur gewollt.

Das ist alles nur Kopfsache!

Und nicht nur die Einstellung diesbezüglich hat sich bei mir geändert. Im letzten Post habe ich ja darüber geschrieben, wie ich für jeden aus der Familie eine besondere Praline erworben habe – für die vorweihnachtliche Zeit. Am Wochenende vor den Prüfungen habe ich nun ganz stolz Pralinen verteilt. In meiner Familie war man es bisher gewohnt, eine Schachtel Pralinen zu haben. Was will man auch großartig mit einer Praline? Jetzt hatte ich noch 3 Pralinen übrig, welche ich für die Familie meines Freundes ausgesucht hatte. Alles schön verpackt in der Tüte. Als ich am nächsten Morgen in die Tüte geschaut habe, war nur noch eine Praline da. Aber niemand war es. Von meinem Bruder habe ich dann erfahren, dass es meine Mutter war. Außerdem hatte sie bei meinem vermeintlich konformen Salat eine Packung Salatkrönung reingemixt. Da meinte sie noch zu meinem Bruder „Das bissel Zucker bemerkt sie ohnehin nicht.“ Bemerkt hatte ich es auch nicht. Ich war nur stinksauer! Ich fühlte mich nicht ernst genommen und verarscht.

Bei einem klärenden Gespräch mit meiner Mutter dann ihre Argumentation: „Die Pralinen standen gerade so herum und ich hatte eben Lust darauf. Und das bisschen Zucker schadet dir ja auch nicht.“ Genau so hätte ich 3 Wochen vorher auch noch gedacht. Aber nun denke ich eben anders. Ich habe ihr also nochmals deutlich gemacht, wie ernst mir die Sache ist und ihr gesagt, dass wenn ich am Wochenende mal zu Besuch bin, nur noch selber kochen werde. Ohne Ausnahme. Seitdem kocht meine Mutter nur noch konform für mich, wenn ich mal bei ihr Zuhause bin.

Ich hätte nie gedacht, dass sich in meinem Kopf in so kurzer Zeit so viel ändert. Ich hätte nie gedacht, dass sich meine Gewohnheiten so schnell ändern.

Zurück zu meiner Prüfungswoche.

Ich hatte zuvor bei fast jeder Prüfung ein Blackout. Mal mehr und mal weniger intensiv. Seit meiner Abi-Zeit ist das bei mir so. Ich weiß die einfachsten Dinge nicht mehr und verhaspel mich da vollkommen. Ich hatte es schon mit Schokolade, Beruhigungstropfen und Schnaps vor Klausuren probiert. Nichts hat wirklich geholfen. Nun hatte ich aber wirklich das Gefühl, dass ich viel gelassener war. Ich war gut gesättigt, hatte einen warmen Tee bei jeder Prüfung dabei und war ganz und gar nicht hibbelig – wie sonst immer.

Ein paar Wochen später hat sich auch herausgestellt, dass mein 5tes Semester mein Bestes war. Ohne Nachklausur und mit ganz passablen Noten. Wahrscheinlich war auch hier viel Kopfsache im Spiel. Aber es hat mir geholfen. Ich habe mich viel wohler und ausgeglichener gefühlt.

Wer hat schon Zeit zum Kochen in der Prüfungswoche?

Kaum einer. Und da Pizza bestellen nicht drin war, habe ich schon im Vorfeld meine Gefriertruhe mit Chili con Carne gefüllt.

Chili Con Carne im Gefrierbeutel

An besonders stressigen Tagen gab es dann auch mal morgens-mittags-abends Chili con Carne. Mal kalt, mal warm 🙂

Man KANN sich immer so ernähren, wie man will. Das ist alles nur eine Sache der Vorbereitung und Planung.

Das Ergebnis

Auch in der dritten Woche war ich wieder sehr happy auf der Waage. Mir fehlten zwar nur 200g, aber dafür war am Umfang wieder einiges weg 🙂

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Lisa Augustin - Bloggerin bei LisasBunteWelt beim Radfahren im Wald.

Über die Autorin

Lisa Augustin (geb. Lisa Rudolf) bezeichnet sich selbst als Genussbikerin. Durch eine Abnahme und die Umstellung zu einer gesunden Ernährung ist sie auf das Radfahren gekommen. Auf ihrem Blog LisasBunteWelt schreibt sie über persönliche Erfahrungen und hilft anderen weiter. Trotz körperlichen Einschränkungen wie Lipödem und Arthose versucht sie immer, den Genuss beim Radfahren voranzustellen.

Durch den Hobbyblog ist die gelernte Softwareentwicklerin letztlich auch zu ihrer Berufung gekommen und beschäftigt sich jetzt mit der Suchmaschinenoptimierung in der Selbstständigkeit.

6 Gedanken zu „Review: Erfahrungen mit Bodychange – „I make you Sexy“ im Selbsttest | Woche 3“

  1. Hi Lisa, es liest sich richtig angenehm, du erzählst so, ich nenne es mal plastisch.
    Erinnert mich an meine ersten Tage u. Wochen bei BC. Und in RV bin ich recht oft, habe mir gestern zwei neue Hosen dort gekauft (meine erste Belohnung fürs Abnehmen). Ging schon oft an dem Geschäft vorbei u. war immer traurig, dass die Klamottis dort nicht’s für Menschen wie mich mit XL oder größer sind. Die Hosen sind beide in M, allerdings auch im „Joggingstil“, also relativ elastisch. Eine passt perfekt, die andere ist noch etwas knapp, hilft mir meine Ziele weiter im Auge zu behalten. Bin trotz elastischem Material stolz, dass es mal wieder Richtung M geht. Als du vom Pralinenladen erzählt hast hab ich dich gedanklich im Hussel gesehen.

    Liebe Grüße
    Maria

    Antworten
    • Hallo Maria,
      das mit der M schaffst du ganz sicher!
      Es ist schön zu lesen, wenn jemand aus der Gegend kommt und die von mir besuchten Plätze auch kennt:-) Der Schokoladen war glaube ich sogar der Hussel;-) Da sollte ich mal wieder rein- Weihnachten naht!
      Danke für deine lieben Worte!
      Liebe Grüße,
      Lisa

      Antworten

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