Mit dem Mountainbike in die Kitzbühler Alpen | Die Vorbereitungen

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Autorin: Lisa Augustin

Hinweis: Dieser Beitrag entstand durch eine Kooperation mit kjero.

Wie du vielleicht mitbekommen hast, wurde ich im Frühling ausgewählt einen Mountainbike Urlaub in den Kitzbühler Alpen zu testen. Und am Mittwoch den 23.08.2017 beginnt mein Urlaub endlich. Das wird großartig!

Im Kopf bin ich jetzt schon voll im Urlaubsmodus und da ich dich auf meinem Blog „in meinen Urlaub mitnehmen“ möchte, darfst du heute auch schon bei meinen Vorbereitungen dabei sein. Wie immer gilt natürlich: Vorbereitung ist alles! 😉

Damit du dir ein bisschen besser vorstellen kannst, was die nächsten Tage auf mich zu kommt, stelle ich dir mal kurz und knapp meinen Urlaub vor:

TransKitzAlp

… so heißt dieses Rundum-sorglos-Paket, welches ich in Anspruch nehmen werde.

Ich werde an 4 Tagen 4 Etappen bestreiten, wobei die vierte Etappe eher eine Zusatzetappe ist. Die Gesamtlänge der kompletten Tour beträgt 187 km. Jede Etappe hat verschiedene Schwierigkeitsgrade – wer ganz hart ist, kann während der kompletten Tour 8600 Höhenmeter bestreiten. Ich bin gespannt wie viele ich davon machen werde – aber ich werde auf jeden Fall mittracken per Fitbit und Runtastic. 🙂

Mein Gepäck wird jeden Tag von A nach B gefahren – sprich ich kann locker lässig mit dem Rucksack radeln, während meine Reisetasche schon ins nächste Hotel befördert wird. Das ist wirklich purer Luxus! Mein Freund hat jetzt schon 3 Touren in den Alpen hinter sich und er meinte, dass es nicht so lustig sei mit schwerem Gepäck zu reisen. Und wenn wir schon dabei sind: Mein Freund ist natürlich auch mit am Start!

Genauere Infos zur Strecke findest du übrigens hier.

kam-transkitzalp-panorama

Putzen, putzen, putzen,…

Das wichtigste Utensil für diesen Urlaub ist natürlich mein geliebtes Haibike. Dieses war übrigens schon mal mit seinem Vorbesitzer in den Alpen – ich hoffe also, dass es sich nicht verfahren wird. 😀

Damit ich dir in den nächsten Tagen auch mein Haibike von der besten Seite präsentieren kann, musste ich es heute erst ein mal gründlich putzen. Wie du auf den Fotos sehen kannst, ist es gut in Gebrauch. Zum Putzen habe ich mir bei Amazon mal für nen 10er ein Bürstenset gekauft, sowie für etwas mehr Geld ein Pflegemittelset. Das Bürstenset hat sich für mich wirklich gelohnt, da man mit den verschiedenen Bürsten an alle Stellen kommt – sogar in die Ritzen der Gangschaltung. Für die Scheibenbremsen gibt es auch einen extra Lappen. Wenn du also gerne Fahrräder putzt, kann ich dir so ein Set auf alle Fälle empfehlen. Von dem Pflegemittelset bin ich noch nicht so überzeugt. Den Reiniger könnte man wohl auch durch einen normal Reiniger ersetzen und das Kettenöl hat wohl jeder zuhause. Sprühwax und Spezialöl habe ich bisher noch nicht wirklich gebraucht. Aber ich muss auch zugeben, dass ich kein Fahrradprofi bin.

Falls du jetzt Lust auf Fahrrad putzen bekommst, empfehle ich dir erst mal alles zu befeuchten und grob abzubürsten. Dann solltest du auch unbedingt mal nach den zwei kleinen Zahnrädchen bei der Schaltung schauen. Diese sollten nämlich NICHT SO aussehen! Falls diese so aussehen: Schnapp dir Wasser und ne alte Zahnbürste und los geht’s.

Das Rad war nach der Putzaktion wieder blitzeblank und ich war reif für die Dusche.

Meine Ausrüstung

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Was nimmt man auf so eine Tour überhaupt mit? Strandtunika und Fußkettchen wären auf jeden Fall unpraktisch. Ich habe mich dann doch lieber für praktischere Accessoires entschieden: Sturzhelm, Fahrradhandschuhe, Luftpumpe, Licht und Sonnenbrille.

Morgen werde ich mir noch ein kleines Reparaturset und einen Schlauch besorgen.

Mein Reisegepäck wird dann so in etwa aussehen:

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Ich werde 3 Radtrikots und 3 Radhosen mitnehmen – sicherheitshalber, falls es mal richtig nass wird. Für diesen Fall habe ich auch meine Regenjacke eingepackt. Die habe ich vor einem Jahr für 5€ bei Kleiderkreisel ergattert und ich möchte sie nie mehr missen, da sie sich wirklich klein und praktisch zusammen falten lässt. 

Neben der Regenjacke werden auch noch Lippenbalsam, Sonnencreme, Bodyspray und Arschcreme in den Tagesrucksack wandern.

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Auch immer praktisch sind leere Zipperbeutel. Falls es mal anfängt zu regnen, kann man schnell und praktisch die Elektronik in Sicherheit bringen.

Was ich noch zusätzlich einpacken werde sind:

  • Netbook (für aktuelle Blogbeiträge)
  • Snacks (Müsliriegel, Banane, Salamisticks, Reiswaffeln, Thunfisch,…)
  • Trinkflaschen und BCAAs
  • Kontaktlinsen (wie du vorhin auf dem Bild gesehen hast, bin ich seit neuestem Brillenträgerin. Meine ultra coole Sportsonnenbrille ist leider ohne Stärke…)
  • Diverse Ladekabel und Zubehör für die GoPro
  • Ein Sporthandtuch

Ich denke mehr werde ich nicht brauchen und ich denke auch, dass dies mein erster Urlaub mit dem richtigen Maß an Gepäck wird.

Morgen mache ich noch die restlichen Besorgungen und dann kann ich am Mittwoch gemütlich losdüsen. Ich werde mich bemühen jeden Abend einen kleinen Etappen-Blogbeitrag online zu stellen – sofern in den Hotels Internet vorhanden ist. Über Instagram halte ich dich auch mit aktuellen Bildern auf dem Laufenden.

Hier geht’s zu: Mit dem Mountainbike in den Kitzbühler Alpen | KAT Bike – Etappe 2

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Über die Autorin

Lisa Augustin (geb. Lisa Rudolf) bezeichnet sich selbst als Genussbikerin. Durch eine Abnahme und die Umstellung zu einer gesunden Ernährung ist sie auf das Radfahren gekommen. Auf ihrem Blog LisasBunteWelt schreibt sie über persönliche Erfahrungen und hilft anderen weiter. Trotz körperlichen Einschränkungen wie Lipödem und Arthose versucht sie immer, den Genuss beim Radfahren voranzustellen.

Durch den Hobbyblog ist die gelernte Softwareentwicklerin letztlich auch zu ihrer Berufung gekommen und beschäftigt sich jetzt mit der Suchmaschinenoptimierung in der Selbstständigkeit.

2 Gedanken zu „Mit dem Mountainbike in die Kitzbühler Alpen | Die Vorbereitungen“

  1. Liebe Lisa, dann viel Spass in deinem Radlurlaub vor allem keine Umfaller und immer genügend Luft in den Reifen. Bin schon gespannt auf deine Berichte.
    Toi toi toi
    LG Bärbl

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