Weiter geht es mit meinem Reisebericht zu meinem Mountainbike-Urlaub in den Kitzbüheler Alpen. Nach der ersten Etappe zum Einrollen folgt nun die zweite Etappe.
Das zweite Hotel – ein Sportlertraum
Bevor die zweite Etappe began, haben wir im Sportresort Hohe Salve in Hopfgarten genächtigt. Ich muss zugeben, dass es eines der besten Hotels war, in dem ich bisher war. Modern, umfangreich und vor allem sportlich. Letzteres merkt man auch am Essen – war wirklich sehr gut! Wie auch in den anderen Hotels wurde uns hier einen Abstellraum für unsere Bikes zur Verfügung gestellt.

KAT-Bike – die zweite Etappe
Da der Wetterbericht ab 12 Uhr Regen angekündigt hatte, sind wir schon morgens etwas früher auf die Bikes gestiegen um noch trocken beim nächsten Etappenziel anzukommen. Bei der zweiten Etappe haben wir uns für die „leichtere“ Tour mit knapp 1100hm und 35km aus wettertechnischen Gründen entschieden. Beim KAT-Bike kann man oft zwischen 2-3 verschiedenen Routen mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden wählen pro Etappe.
Die zweite Etappe sind wir vor 2 Jahren auch schon gefahren und an diese habe ich ehrlich gesagt keine schönen Erinnerungen. Als wir heute morgen den Berg hochgestrampelt sind, kam mir alles so bekannt vor. Bei knapp 2km war die erste Stelle an der ich vor 2 Jahren absteigen musste. Insgesamt war der erste Anstieg ziemlich heftig. Auf 11km ging es rund 720hm den Berg nach oben. Doch wo ich vor 2 Jahren Pausen gemacht habe, schieben musste oder mich von einem E-Biker schieben ließ, bin ich dieses Jahr selbst gefahren bis hin zur Haagalm.

An der Haagalm haben wir beim letzten Urlaub dann entschieden, dass ich ab dem nächsten Tal mit dem E-Bike weiter fahre, weil es absolut keinen Sinn gemacht hätte mit dem Mountainbike weiter zu fahren. Doch dieses Mal bin ich gut mit dem Hardtail nach oben gefahren und das hat mich mächtig stolz gemacht. Für mich ist es richtig toll zu sehen, was ich in den vergangenen 2 Jahren geleistet habe in Hinblick auf meine Ausdauer.


Die Touren bei KAT-Bike sind übrigens definitiv Hardtail-tauglich.
Kleiner Tipp: Wer bei der zweiten Etappe die längere Route wählt, sollte unbedingt bei der Käsealm Straubing vorbei schauen.