Hinweis: Dieser Beitrag enthält unbezahlte Werbung für Produkte, welche ich toll finde und selbst gekauft habe. Dies muss ich aus rechtlichen Gründen erwähnen.
6 Wochen ziehe ich das mit dem Abnehmen jetzt schon durch und in 2 Wochen ist der große Wettkampf, auf den ich hinarbeite. An diesem Wettkampf wollte ich die 57 vorn daran stehen haben und ich habe jetzt gewissermaßen schon fast mein Ziel erreicht.
In diesem Kapitel möchte ich über das Thema Gewichtsschwankungen schreiben, weil dieses Thema sehr aktuell bei mir ist. In der vergangenen Woche habe ich mich auch mal zwischen der Woche gewogen, weil ich es einfach interessant fand, wie mein Körper in bestimmten Situationen reagiert.
Solltest du mit Gewichtsschwankungen nicht klarkommen, empfehle ich dir dich nur einmal die Woche zu wiegen, denn Gewichtsschwankungen können dich auch demotivieren.
Erst ging’s runter…
Wie du im letzten Kapitel vielleicht schon gelesen hattest, waren die letzten Wochen sehr turbulent. Viel Arbeit, wenig Schlaf und beim Sport nur das Nötigste. Die Messe ist vorbei und mir ist nicht nur eine große Last vom Herzen gefallen, sondern auch etwas Gewicht vom Körper. Am Samstagabend bin ich von der Messe nach Hause gekommen. Am Sonntagmorgen habe ich 58,6kg auf die Waage gebracht und einen Cheatday eingelegt. Am Dienstagmorgen hatte ich mein Tiefstgewicht für dieses Jahr auf der Waage: 57,35kg.
Für mich ist die Erklärung logisch: Stress verursacht Wassereinlagerungen und dieser Stress ist nun endlich weg. Ich hätte nie gedacht, dass sich dieser Stress so sehr auf mein Gewicht auswirkt. Natürlich spielen auch andere Faktoren sicher noch eine Rolle, das ist mir bewusst.
Dann ging’s wieder hoch…
Die ganze Woche über bin ich zwischen 57,35kg und 57,6kg geschwankt. Das wäre also ein ordentliches Minus gewesen. ABER heute fängt meine Periode wieder an und auch das hat sich die letzten 2 Tage auf der Waage bemerkbar gemacht. Genauso wie intensivere Sporteinheiten.
Gewichtsschwankungen sind normal!
Und das möchte ich dir mit diesem Beitrag vermitteln. Mir ist vollkommen bewusst, dass mein Körper keine Maschine ist. Schon oft habe ich gehört, dass die Waage nicht das macht, was man gerne hätte. Man zählt akribisch die Kalorien, macht eine bestimmte Menge an Sport und rechnet sich aus, wie viel Gewicht man über eine Woche hinweg verlieren sollte. Und dann spuckt die Waage aber ein vollkommen anderes Ergebnis aus und man ist frustriert. Ich könnte jetzt auch frustriert sein, weil die Waage heute am offiziellen Wiegetag nicht mehr mein Tiefstgewicht von Mitte der Woche anzeigt. Aber warum sollte ich? Ich habe definitiv Gewicht verloren und ich bin schon so nah an meinem Ziel. Warum also, sich deswegen wieder Stress machen?
Stress, Hormone, Periode, schlechtes Essen, Sport, zu wenig Trinken, Hitze, zu wenig Schlaf, … – all das kann dein Gewicht nach oben schwanken lassen und da kannst du noch so viel herumrechnen, exakt voraussagen, wirst du dein Gewicht nie können. Und solange es nicht Woche für Woche nach oben geht und dort bleibt, bin ich auf dem richtigen Weg. Vergangene Woche hatte ich einen Stillstand, diese Woche wieder eine größere Abnahme und nächste Woche vielleicht dann eine Zunahme? Wer weiß ;-).
Wiegetag
Am Wiegetag stelle ich mich nicht nur offiziell auf die Waage*, sondern vermesse mich auch. Das Maßband war diese Woche wieder besonders freundlich zu mir. An den Oberschenkeln und an der Hüfte habe ich jeweils einen Zentimeter verloren. Das finde ich großartig, weil meine Oberschenkel echt hartnäckig sind.
An Gewicht habe ich diese Woche 250g verloren.
Ich bin mega zufrieden und genieße jetzt erst einmal meinen Cheatday. Nächsten Sonntag habe ich wieder einen Wettkampf – über einen gedrückten Daumen würde ich mich sehr freuen. 🙂
Bis bald,
deine Lisa.
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Lisa, du schreibst von 75,35 kg???
Schreibfehler
Danke, wird sofort korrigiert! Das wäre sonst unnormal ? schönen Sonntag dir!