Krafttraining im Alltag | Meine Erfahrungen mit KERNWERK

Zuletzt aktualisiert:

Autorin: Lisa Augustin

Anzeige | Hinweis: Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit KERNWERK.

Wie du vielleicht weißt, habe ich vor rund zwei Jahren noch intensiv im Fitnessstudio trainiert. Ich hatte damals das Ziel, stärker zu werden und meinen Körper zu definieren. Anfang 2018 habe ich mit dem Radsport begonnen und dabei haben sich auch meine Ziele und Prioritäten geändert. Ich habe im vergangenen Jahr wirklich viel Zeit auf meinem Mountainbike verbracht – genau genommen 356 Stunden und 55 Minuten. Dabei habe ich das Krafttraining vernachlässigt, obwohl es auch für diese Sportart wichtig gewesen wäre. Natürlich ist das Krafttraining für Radsportler ein anderes – aber es ist dennoch wichtig für die Stabilisation, die Koordination und die Kraftausdauer. Und weil mir im vergangenen Jahr oft Lust und Motivation für eine Fahrt ins Fitnessstudio gefehlt haben, habe ich dieses Jahr etwas anderes ausprobiert. Eine App mit dem Namen KERNWERK. Und über die Erfahrungen damit möchte ich dir in diesem Beitrag berichten.

KERNWERK® - No1 in Custom Training

Was ist KERNWERK?

Wie schon erwähnt, ist KERNWERK eine Fitness-App. Davon gibt es heutzutage viele. Doch in einer Sache unterscheidet sich KERNWERK deutlich von den anderen Trainings-Apps – im Algorithmus. KERNWERK setzt auf die eigens entwickelte R.E.S.T.-Technologie, welche das Training
auf persönliche Stärken und Schwächen individuell angepasst. Natürlich ist für mich als Softwareentwicklerin interessant, wie lernfähig eine Software tatsächlich ist. Aber auch als Sportler überrascht mich die App immer wieder. Denn ich habe wirklich das Gefühl, dass die App mich immer besser kennenlernt und auch dementsprechende Anpassungen vornimmt.

KERNWERK Meine Erfahrungen mit der App

Eine App, die sich an deine Bedürfnisse anpasst.

Was kannst du dir darunter vorstellen? Stell dir am besten einen persönlichen Coach vor. Dieser fragt dich als allererstes nach deinen Zielen, nach deinem Fitnesslevel und nach deinen Möglichkeiten. Genau das macht KERNWERK auch. Schon bei der Anmeldung kannst du sogar recht detailliert deine Ziele definieren. Außerdem kannst du selbst entscheiden, welche Art von Training du machen möchtest. Dabei ist Bodyweight & Training mit Gewichten möglich.

Du startest aber nicht nur mit einem virtuellen „Fragebogen“, sondern auch mit einem kleinen Einstufungstest, auf Basis dessen dein Trainingsprogramm individuell erstellt wird. Sprich, wenn du bei den Fragen etwas übertreibst, holt dich der Einstufungstest wieder auf den Boden zurück und du bekommst so auch die für dich passenden Übungen in deinem Leistungsniveau.

KERNWERK Ziele anpassen und definieren

Auf diesen Daten basierend stellt dir KERNWERK deine Workouts zusammen. Doch diese Workouts sind nicht fix. Du entscheidest selbst, in welchem Umfang du trainieren möchtest. Ob das berechnete Workout dann wirklich für dich passt, entscheidet dein digitaler Coach und passt es bei Bedarf nochmals an. Erst bei der Ausführung verschiedener Übungen weiß der Coach auch, wo deine Stärken und Schwächen liegen.

Meine Erfahrungen mit dem Workout von KERNWERK

Angesichts dessen startet KERNWERK bei Neulingen auch mit einem kleinen Fitnesstest, wessen Ergebnisse deine Workouts verfeinern.

Dein individueller Trainingsplan

Das Training ist an und für sich simpel aufgebaut und besteht aus vier Teilen:

  • Aufwärmen
  • Workout Teil 1
  • Workout Teil 2
  • Cool Down

Das Aufwärmen, sowie das Cool Down darfst du selbst erledigen, wie im richtigen Fitnessstudio auch. Solltest du damit Probleme haben, wird dir auch ein Video mit Inspirationen zur Verfügung gestellt. Dieses Video hat mir persönlich ganz neuen Input für meine Aufwärmroutine gebracht. Man lernt ja nie aus! 🙂

Begonnen wird mit dem ersten Teil des Workouts. Es werden Übungen vorgegeben, welche du in einer bestimmten Zeit ausführen sollst. Dabei wird dir auch vorgegeben, wie oft du diese Übung ausführen sollst. Jedes Workout besteht aus einem Übungsblock, welcher sich wiederholt. Dabei wird auch auf Abwechslung und Pause geachtet. Hast du nach dem ersten Workoutteil immer noch Kraft, kannst du optional mit dem zweiten Teil starten. Das liegt ganz in deinem Ermessen. Selbstverständlich werden alle Übungen genau erklärt – per Text und Video. Ich persönlich fand manchmal die Audiospur etwas schwer verständlich – vor allem dann, wenn man gerade im Training ist und eigentlich seine Lieblings-Workoutmusik hören möchte zur Motivation.

KERNWERK Zuhause trainieren und dabei Spaß haben

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich vor dem ersten Workout großzügig mit meiner Fitness war. Ich gab bei der Initialisierung an, dass gewisse Übungen für mich kein Problem wären. Dabei habe ich mich zum Teil wirklich überschätzt und das hat sich auch im ersten Training bemerkbar gemacht. Doch auch hierfür bietet KERNWERK eine Lösung. Am Ende von jedem Workout, kannst du deinem persönlichen Coach mitteilen, wie du das Training fandest. Dabei bewertest du auch jede Übung einzeln. Kommst du mit einer Übung nicht klar, passt der einzigartige R.E.S.T. Algorithmus deine zukünftigen Workouts an. Wirst du mit der Zeit stärker, werden auch die Übungen mit der Zeit anspruchsvoller.

Wichtig ist nur, dass du immer ehrlich bist – aber auch bis an deine Grenzen gehst. Wenn du alles, was minimal anstrengend ist als zu schwer oder unschaffbar bewertest, wirst du nie deine eigenen Grenzen verschieben können und immer in der Komfortzone bleiben. Es liegt also auch an dir, ob die Übungen dich zu deinem Ziel führen oder nicht. Du bist deines eigenen Glückes Schmid.

KERNWERK Bewerte dein Training

Mein persönliches Fazit

Für mich bietet KERNWERK die Möglichkeit flexibel an meinen Schwächen zu arbeiten, ohne dabei extra ins Fitnessstudio fahren zu müssen. Das schätze ich, denn das nächste Fitnessstudio ist einige Kilometer entfernt und da ich viel im Homeoffice arbeite, möchte ich nicht extra Sprit mit dem Auto verfahren, nur dass ich schnell mal Sport machen kann. Für mich persönlich ist das nicht so nachhaltig.

Außerdem finde ich gut, dass die App nicht noch ein weiteres „20 Minuten-Standard-Workout“ ist, von denen es schon so viele gibt. Ich habe schon einige Workouts hinter mir und hatte immer das Gefühl ausgiebig gefordert zu werden. Natürlich habe ich geschwitzt und hatte auch mal Muskelkater – doch das ist für mich kein Indiz, dass ein Training besonders gut oder hilfreich war. Für mich zählt, dass ein Training mich voranbringt und drum werde ich auch weiterhin auf KERNWERK setzen.

KERNWERK meine Erfahrungen mit der Fitnessapp

Was ich als Nächstes ausprobieren möchte, ist, wie ich mit der App im Fitnessstudio trainieren kann. Also mit Gewichten und anderer Ausstattung. Das bringt sicher noch mehr Abwechslung mit rein. Ich muss ja nicht jeden Tag ins Fitnessstudio – aber gelegentlich mache ich das und da ist es für mich super, dass ich an meinem Trainingsplan dran bleiben und alles mit einer einzigen App abdecken kann. Da muss ich auch keinen extra Termin mehr mit dem Trainer im Fitnessstudio ausmachen, wenn ich meinen Trainingsplan anpassen möchte.

Als Softwareentwicklerin finde ich den Ansatz von Kernwerk sehr spannend. Der Algorithmus lernt dazu und bietet wirklich in den meisten Fällen passende Workouts an. Das fühlt sich für mich als Kundin schon so an, als ob ich einen virtuellen Trainer hätte, der sich auch um mich kümmert.

Wer also effektiv und zeitsparend trainieren möchte, ist bei Kernwerk super aufgehoben. Dabei ist es egal, ob das Training zu Hause, im Hotelzimmer oder im Fitnessstudio stattfindet. Natürlich muss man eine gewisse Ausrüstung parat haben – aber durch das Ausschließen von Übungen und Equipment ist man sehr flexibel und kann das Training auch immer an die aktuellen Gegebenheiten anpassen.

Bis Bald,

deine Lisa. <3

Häufig gestellte Fragen zu Kernwerk

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Über die Autorin

Lisa Augustin (geb. Lisa Rudolf) bezeichnet sich selbst als Genussbikerin. Durch eine Abnahme und die Umstellung zu einer gesunden Ernährung ist sie auf das Radfahren gekommen. Auf ihrem Blog LisasBunteWelt schreibt sie über persönliche Erfahrungen und hilft anderen weiter. Trotz körperlichen Einschränkungen wie Lipödem und Arthose versucht sie immer, den Genuss beim Radfahren voranzustellen.

Durch den Hobbyblog ist die gelernte Softwareentwicklerin letztlich auch zu ihrer Berufung gekommen und beschäftigt sich jetzt mit der Suchmaschinenoptimierung in der Selbstständigkeit.

2 Gedanken zu „Krafttraining im Alltag | Meine Erfahrungen mit KERNWERK“

  1. Ich habe KERNWERk auch eine Weile benutzt. Unter den Fitness-Apps ist sie die Beste. Da gebe ich dir recht. Und ich muss es wissen, denn KERNWERK war die 30. App die ich ausprobiert habe. Aber: einen Kritikpunkt habe ich. Und der fällt sehr ins Gewicht.
    Ich habe KERNWERK im Fitti benutzt und zwar auch mit Geräten. Es hat aber anfangs nie jemand draufgeschaut. Bis ich mich an die Langhanteln getraut habe und Kreuzheben und Squats und sowas mit Gewicht gemacht habe. Und siehe da: Ich habe praktisch alles falsch gemacht. Die Beschreibungen waren bei weitem niht ausreichend, mal abgesehen davon, dass einem natürlich nur ein Beobachter sagen kann ob man die Übung richtig ausführt. Das ist natürlich die Schwäche einer jeden App. Aber bei größeren Gewichten fällt das dann doch sehr negativ ins Gewicht.
    Ich habe jetzt stattdessen einen richtigen Kraftplan.

    Antworten
    • Hi Sonnemohn,
      verstehe deinen Kritikpunkt nicht richtig oder ist jetzt bei deinem Kraftplan eine bessere Anleitung dabei? Für die korrekte Ausführung der Übungen bist du selbst verantwortlich…
      Gruß Jan

      Antworten

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