Bikepacking-Tour durch Slowenien und Italien: Ein Abenteuer mit vielen Höhen, Tiefen und Störmanövern

Autorin: Lisa Augustin

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Unsere Bikepacking-Tour durch Slowenien und Italien stand schon lange auf der To-do-Liste, und dieses Jahr konnten wir sie endlich angehen. Als wir im Frühjahr 2024 die Tour planten, nannten wir sie aus Spaß die “Bikepacking-Genuss-Tour mit Störmanöver”. Was wir damals bislang nicht wussten: Die Störmanöver würden zahlreich auftreten und uns auf unserer Reise begleiten. Von einem falschen Navi-Ziel über nicht vorhandene Brücken bis zu krankheitsbedingten Ausfällen – diese Tour wurde ein echtes Abenteuer mit unerwarteten Wendungen. Aber genau diese Herausforderungen machten die Tour auch unvergesslich.

Nach vielen Bikepacking-Touren, die ich sonst immer nur mit meiner Freundin Johanna unternommen habe, wollten wir 2024 das Abenteuer erweitern und unsere Männer mitnehmen. Mit dabei waren Johanna, ihr Freund Steven, und ich zusammen mit meinem Mann Moe – zumindest war das der Plan. Doch schon vor Beginn der Reise ereilte uns das erste Störmanöver: Steven brach sich im Bikepark Paganella einige Wochen vor der Tour die Hand und musste leider absagen. Trotzdem wollten wir uns die Tour nicht verderben lassen und starteten motiviert zu dritt in unser Abenteuer.

Zu dritt passten wir übrigens auch super in ein Auto. Mein Gravelbike landete im Kofferraum und die beiden Mountainbikes hinten auf dem Fahrradgepäckträger.

Die Tour

Die Tour habe ich wieder mit Komoot geplant. Du kannst dir gerne die einzelnen Abschnitte herunterladen und dich davon bei deiner nächsten Reise inspirieren lassen.

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Weitere Informationen

Packliste

Bevor wir uns in der letzten Augustwoche auf den Weg machten, habe ich mir genau überlegt, was mit muss. Laut Wetterbericht sollte es nicht regnen, drum haben wir auch die komplette Regenausrüstung zu Hause gelassen. Hier siehst du meine persönliche Packliste für die Tour:

2 Fahrradhosen (SQlab Go Bib von Gonso*)
2 Fahrradtrikots
1 Leggings für den Abend
1 langärmliges Oberteil für den Abend
1 kurze Hose für den Abend
Adiletten für den Abend
Fahrradschuhe*
Socken
Unterwäsche
2 Sport-BHs
Eine superdünne Regenjacke, die auch als Windbreaker funktioniert*
Fahrradhandschuhe
Fahrradmütze
Werkzeug und 2 Schläuche
Ladegerät, Powerbank und Ladekabel für Smartphone, Kamera und Wahoo
Meine Kamera (Sony Alpha 6000) und Insta360-Kamera
Wahoo Roam Fahrradcomputer und Brustgurt
Sonnencreme und Insektenspray
Hygieneartikel
Waschmittel*, um abends die Klamotten durchzuwaschen
Riegel und Gummibärchen für den kleinen Hunger zwischendurch
Turnbeutel und Mülltüten

Moe hatte außerdem einen Kettennieter und ein Kettenschloss dabei, dazu Werkzeug und ein Fahrradschloss. Johanna war für die Luftversorgung zuständig und hatte eine Luftpumpe sowie Tubeless-Repairzeug dabei.


Tag 1: Anreise und erste Eindrücke auf dem Alpe-Adria-Radweg

Unser Abenteuer startete mit der knapp sechs Stunden langen Autofahrt nach Thörl-Maglern, einem kleinen Ort direkt an der italienischen Grenze.

Das erste Störmanöver ließ nicht lange auf sich warten: Ich hatte bei der Navi-Eingabe für die Anfahrt versehentlich den falschen Bahnhof (Bahnhof Villach) ausgewählt. Statt direkt am Ziel landeten wir 25 Kilometer weiter entfernt, was bedeutete, dass wir schon zu Beginn mehr Strecke machen mussten als geplant. Kein optimaler Start, aber hey, es war ja auch die “Bikepacking-Genuss-Tour mit Störmanöver”. 😉

Am Ziel angekommen stellten wir mein Auto auf einem kostenlosen Parkplatz ab, luden die Fahrräder aus, packten sie mit all unserem Gepäck und los ging’s. Keine 500 Meter später waren wir schon in Italien und auf dem Alpe-Adria-Radweg unterwegs.

Der Radweg führte uns durch eine atemberaubend schöne Landschaft, vorbei an Bergen, über Brücken und durch schattige Wälder.

An diesem Tag sahen wir besonders viele Rastplätze für Radfahrer. Wir haben ja schon einige Touren hinter uns – aber das war wirklich extrem auffällig. Alle paar hundert Meter gab es Bänke, Fahrradständer und Mülleimer – ideal, um kurz zu verschnaufen. Natürlich nutzen wir auch ein solch schönes Plätzchen für eine Pause, bevor jemand von uns zur Diva wurde.

Und schon kam das nächste Störmanöver: Ich hatte ich auf dem Fahrradcomputer eine veraltete Route geladen und führte mich prompt in die falsche Richtung, während die anderen in die richtige Richtung fuhren. Irgendwie hatte ich es an dem Tag noch nicht so mit der Routenplanung.

Der Weg verlief fast die ganze Zeit flach und war perfekt asphaltiert mit Mittelstreifen – eine richtige Genusstour zum Einstieg. Nach rund 10 Kilometern erreichten wir dann die slowenische Grenze. Es war interessant zu beobachten, wie sich die Umgebung leicht verändert hat. Die Häuser wirkten ein wenig anders, ein bisschen rustikaler, aber der Radweg blieb genauso gut ausgebaut.

Wir radelten durch viele kleine malerische Dörfer und Städtchen und uns kamen erstaunlich viele Radsportler entgegen. Alles wirkte so heimelig und entspannt – perfekt also für den ersten Tag. Am frühen Abend erreichten wir unser erstes Ziel, ein kleines, gemütliches Hostel in Mojstrana. Das war aber kein Standard Hostel mit Massenschlafsaal und Stockbetten, sondern ein richtig uriges, kleines Häuschen. Johanna hatte ein eigenes Zimmer, und Moe und ich teilten uns ein Zwei-Bett-Zimmer. Abends gingen wir noch in eine nahegelegene Gaststätte und probierten typisch slowenische Gerichte, bevor wir müde, aber glücklich ins Bett fielen.

Im Hostel gab es auch einen abschließbaren Fahrradraum.


Tag 2: Von Asphalt zu Schotter – auf nach Ljubljana

Nach einer eher improvisierten Frühstückspause im Supermarkt und einer defekten Kaffeemaschine im Hostel, machten wir uns wieder auf den Weg. Tag 2 begann mit gut ausgebauten Teerstraßen, doch schon bald wechselte der Untergrund zu Schotter – kein Problem für unser Set-up aus Gravel- und Mountainbikes. Die Landschaft wechselte ständig, wir radelten vorbei an weiten Wiesen, Feldern und einem gigantischen Staudamm.

Die ersten kleinen Anstiege des Tages ließen uns kurz schnaufen, aber dafür wurden wir mit wunderschönen Ausblicken belohnt. Nach etwa 20 Kilometern machten wir an einer kleinen Bar eine wohlverdiente Kaffeepause. Da die Maschine im Hostel ausgefallen war, mussten wir unseren Koffeinbedarf dringend nachholen.

Weiter ging es über flache Strecken, abwechselnd zwischen kleinen Hügeln und weiten Feldern. Es war heiß, aber die Strecke war angenehm zu fahren und hatte ein paar Waldpassagen, sowie kleine Flüsse, an denen wir uns abkühlen konnten. Zwischendurch gab es auch noch eine Eispause im Kavarna Evropa. Amüsant war an der Stelle, dass ein Instagram Follower wohl im selben Eiscafé ein Jahr zuvor eine Pause gemacht hat. Die Welt ist klein! 🙂

Die letzten Kilometer vor Ljubljana zogen sich allerdings ziemlich. Es fühlte sich an, als würden wir endlos durch die Vororte fahren, aber immerhin waren die Fahrradwege top ausgebaut. Wir mussten uns keine Gedanken um den Verkehr machen und konnten entspannt in die Stadt hineinradeln, was bei größeren Städten oft NICHT so ist.

In Ljubljana angekommen, checkten wir in einem zentral gelegenen Hotel ein und machten uns kurz frisch, bevor wir die Stadt erkundeten. Am Abend gönnten wir uns Burger im Pop’s und genossen die entspannte Atmosphäre in der Stadt. Trotz der Touristen war es nicht überfüllt, und wir hatten noch Energie, um die Stadt ein wenig zu erkunden, bevor wir müde ins Bett fielen.

Das Hotel hatte keinen eigenen Fahrradraum. Wir konnten die Fahrräder aber in der überwachten Lobby parken und abschließen.


Tag 3: Der härteste Tag – Trails, Hitze und über 100 Kilometer

Wir starteten mit einem ausgiebigen Frühstück im Hotel – und das war wirklich hervorragend!

Tag 3 versprach die härteste Etappe der gesamten Tour zu werden: Über 100 Kilometer und mehr als 1000 Höhenmeter lagen vor uns. Nach dem Start ging es erst einmal 20 Kilometer flach auf Teerstraßen aus der Stadt raus, bevor der erste Anstieg auf uns wartete. Die Strecke führte uns über eine Schotterpiste entlang eines Militärgeländes, immer wieder unterbrochen von kurzen Trails, die vorwiegend Johanna und Moe als Mountainbike-Fahrer richtig genossen. Ich mit meinem Gravelbike war auch gut dabei, doch ich musste auch das ein oder andere Mal schieben, wenn es zu steil oder zu ruppig wurde.

Besonders schön war ein schmaler Trail, der links und rechts von Farnen gesäumt war. Er war zwar etwas zugewachsen, aber wir kamen gut durch und es machte einfach riesigen Spaß. Eine kleine Pause legten wir an einer der vielen Wasserstellen ein, die es in Slowenien oft gab. Und am Lenker hatte ich zum Glück meinen Foodbag gefüllt mit Snacks, damit mir die Energie nicht ausging.

Chrome Doubletrack Bike Feed Bag 1.5 – Lenkertasche 16.5 cm black
  • Abmessung HxBxT in cm: 16.5 x…
  • Gewicht in kg: 0.12
  • Volumen in Liter: 1.5

Nach etwa 60 Kilometern machten wir eine Pizza-Pause. Die Hitze war mittlerweile drückend geworden, und wir benötigten dringend eine Erholung. Die letzten 40 Kilometer der Tour hatten es dann noch mal richtig in sich: Grober Schotter, steile Anstiege und Temperaturen jenseits der 30 Grad im Schatten machten das Vorankommen schwer. Kurz vor der italienischen Grenze bekam ich den ersten Platten meiner Tour. Ein spitzer Stein sorgte für einen Snakebite im Schlauch. Doch zum Glück hatte ich zwei Ersatzschläuche dabei, und wir konnten die Reparatur schnell erledigen.

Nach der Radreise werde ich mein Gravelbike auch auf Tubeless umrüsten, was schon längst überfällig ist.

Ein weiteres Störmanöver folgte, als es kurz nach meinem Platten auch noch anfing zu regnen. Da wir nicht wirklich für Regen gerüstet waren, suchten wir Schutz unter einigen Bäumen und warteten, bis der Schauer vorbeizog.

Nach der Grenze wurde die Strecke wieder asphaltiert und erinnerte mich mit ihren Steinmauern und Gärten an Mallorca. Das letzte Stück führte uns über einen steinigen Trail, der mir mit dem Gravelbike alles abverlangte. Die Aussicht über Triest bis zum Meer war atemberaubend, aber der Trail war einfach nicht fahrbar für mich. Also entschieden wir uns, über eine Teerstraße ins Stadtzentrum zu fahren.

Aussicht Auf Triest Waehrend Eines Bikepacking Trips In Italien Und Slowenien.

Triest begrüßte uns mit dem typischen italienischen Chaos: hektischer Verkehr, Roller, die kreuz und quer fuhren, und kein einziger Fahrradweg in Sicht. Es fühlte sich an, als wären wir in einer anderen Welt. Nach der ruhigen und entspannten Zeit in Slowenien war es eine ziemliche Umstellung. Wir kämpften uns durch den Verkehr, bis wir schließlich unser Appartement erreichten.

Es war schon fast 20 Uhr als wir ankamen und wir alle ziemlich fertig von dem Tag, sodass wir uns in einer Nebenstraße schnell was zu essen suchten und dann direkt schlafen gingen.

Die Unterkunft hatte eine abschließbare Garage, in der wir unsere Fahrräder abstellen konnten.


Tag 4: geplante Änderungen und eine Zugfahrt nach Udine

Der vierte Tag unserer Tour begann unerwartet schwierig: Moe fühlte sich überhaupt nicht gut. Kopfschmerzen, Bauchweh und allgemeines Unwohlsein hatten ihn fest im Griff, sodass an einen normalen Start zunächst nicht zu denken war. Johanna und ich hingegen war noch fit und voller Energie. Also machten wir uns erst einmal auf den Weg zur nächsten Apotheke, um Medikamente für Moe zu besorgen. Nachdem wir ihn versorgt hatten, beluden wir unsere Räder und starteten etwas verspätet in den Tag.

Weil unsere Unterkunft kein Frühstück inkludiert hatte, ging es zuerst zum Hafen von Triest, um dort etwas zu essen. Das gestaltete sich schwieriger als gedacht, denn die meisten Bars öffneten frühmorgens nur für Aperol und Bier. Schließlich fanden wir eine Bar, die auch Croissants und Toast im Angebot hatte – perfekt, um den Tag doch noch mit einem kleinen Frühstück zu beginnen. Dort sah es auch ein wenig aus, als wären wir in Venedig gelandet.

Bruecke und Gebaeude entlang eines Kanals in Triest waehrend eines Bikepacking-Trips.

Während wir dort saßen, plante ich die Route um. Die ursprünglich geplanten 800 Höhenmeter waren für Moe an diesem Tag einfach nicht machbar, also kürzte ich die Strecke auf 300 Höhenmeter. Das bedeutete, dass wir zwar ein wenig den geplanten Weg verlassen mussten, aber so konnte Moe trotzdem ein wenig mitfahren.

Wir fuhren entlang einer gut ausgebauten Straße mit breitem Fahrradstreifen. Es ging moderat bergauf, immer wieder bot sich uns ein toller Blick auf das Meer zur Linken. Es lief eigentlich ganz gut, bis wir die nächste Stadt erreichten. Hier merkte mein Mann, dass es für ihn einfach nicht mehr weiterging. Wir legten eine Pause in einer Pizzeria ein, um uns zu erholen und in Ruhe zu überlegen, wie es weitergehen sollte. Nach einer Cola und etwas Schatten war klar: Moe musste heute auf den Zug umsteigen, und ich beschloss, mit ihm zusammen die Etappe abzukürzen.

Während wir am Bahnhof auf den Zug nach Udine warteten, schwang sich Johanna tapfer allein wieder auf ihr Mountainbike und nahm den Rest der Strecke in Angriff. Die Zugfahrt war ein echter Lichtblick – ein klimatisierter Waggon mit gut organisierten Fahrradabstellplätzen und viel Platz für uns und unser Gepäck. Das war ein deutlicher Kontrast zu unseren Erfahrungen mit der Deutschen Bahn. Entspannt fuhren wir durch die wunderschöne Landschaft, vorbei an kleinen Dörfern und immer näher an unser Tagesziel heran.

In Udine angekommen, ließ ich Moe im Hotel einchecken, damit er sich ausruhen konnte. Der Plan war, Johanna entgegenzufahren, um ihr auf den letzten Kilometern Gesellschaft zu leisten. Nach etwa 20 Kilometern traf ich auf sie. Wir gönnten uns gemeinsam ein Eis in einer kleinen Eisdiele, die wir am Wegesrand entdeckten. Das Eis war die perfekte Abkühlung nach der heißen Fahrt und ein kleiner Motivationsschub für die letzten Kilometer.

Die Rückfahrt nach Udine verlief problemlos, aber als wir uns der Stadt näherten, zogen plötzlich dunkle Wolken auf. Ein Gewitter bahnte sich an, und wir beschlossen, ein wenig Tempo zu machen, um dem Regen zuvorzukommen. Doch mit etwas Glück und unserem zügigen Tempo schafften wir es trocken zurück ins Hotel.

Am Abend gingen Johanna und ich noch in ein kleines italienisches Restaurant essen, während Moe im Hotel blieb, um sich auszuschlafen und zu erholen. Das Essen war fantastisch: Eine Auswahl an regionalen Käsesorten und selbst gemachte Pasta mit Pilzen – genau das Richtige nach diesem turbulenten Tag. Wir ließen den Abend entspannt ausklingen und freuten uns darauf, dass Moe sich hoffentlich am nächsten Tag wieder etwas besser fühlen würde.

Es war ein Tag voller unerwarteter Wendungen, aber auch mit schönen Momenten – von der Zugfahrt über das überraschend gute Eis bis zum gemeinsamen Abendessen. Manchmal ist es eben genau das Ungeplante, was eine Tour besonders macht.

Unsere Unterkunft hatte wieder einen abschließbaren Fahrradraum – inkl. Servicestation.


Tag 5: Abbruch und Heimreise

Am Morgen von Tag 5 frühstückten wir gemeinsam und überlegten, wie es weitergehen sollte. Moe ging es immer noch nicht zu 100% gut, und auch Johanna hatte Kopfschmerzen von der Sonne des Vortages. Daher entschieden wir uns, die Tour vorzeitig abzubrechen. Eigentlich waren für diesen Tag noch 80 Kilometer mit 800 Höhenmetern geplant und am nächsten Tag die letzte Etappe bis zum Auto. Stattdessen nahmen wir den Zug bis Tarvis, kurz vor den Parkplatz in Thörl-Maglern und legten die letzten 10 Kilometer mit dem Fahrrad zurück.

Es war eine schöne Abschlusstour entlang des Alpe-Adria-Radwegs, den wir schon vom ersten Tag kannten. Die Landschaft war wunderschön, mit Bergen und Flüssen, die wir aus dem Zugfenster bewunderten. Auch wenn wir die Tour nicht komplett beenden konnten, hatten wir viel erlebt und waren froh, sicher zurück zu sein.


Fazit: Eine Tour voller Überraschungen und Herausforderungen

Unsere Bikepacking-Tour durch Slowenien und Italien war ein echtes Abenteuer. Besonders Slowenien hat uns positiv überrascht – die gut ausgebauten Fahrradwege, die freundlichen Menschen und die wunderschöne Landschaft waren ein Highlight. Italien war dagegen ganz anders: hektischer Verkehr, weniger Fahrradwege und eine andere Atmosphäre. Aber genau diese Kontraste machten die Reise so besonders.

Für eine Wiederholung würden wir allerdings eine andere Jahreszeit wählen, da die Hitze im August wirklich anstrengend war. Frühling oder Herbst wären ideal, um die Tour bei angenehmeren Temperaturen zu genießen. Die Strecke war größtenteils für Gravelbikes geeignet, aber ein Hardtail wäre an manchen Stellen von Vorteil gewesen. Trotz kleinerer Schwierigkeiten und Umplanungen war es eine wunderschöne Reise, die wir so schnell nicht vergessen werden.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Deine Lisa

*Affiliatelink

Letzte Aktualisierung am 2.02.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Lisa Augustin - Bloggerin bei LisasBunteWelt beim Radfahren im Wald.

Über die Autorin

Lisa Augustin (geb. Lisa Rudolf) bezeichnet sich selbst als Genussbikerin. Durch eine Abnahme und die Umstellung zu einer gesunden Ernährung ist sie auf das Radfahren gekommen. Auf ihrem Blog LisasBunteWelt schreibt sie über persönliche Erfahrungen und hilft anderen weiter. Trotz körperlichen Einschränkungen wie Lipödem und Arthose versucht sie immer, den Genuss beim Radfahren voranzustellen.

Durch den Hobbyblog ist die gelernte Softwareentwicklerin letztlich auch zu ihrer Berufung gekommen und beschäftigt sich jetzt mit der Suchmaschinenoptimierung in der Selbstständigkeit.

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